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Meine Heimat

Ich komme aus einem kleinen Ort der Sattledt heißt und in Oberösterreich liegt. Er ist circa 10 Km von Kremsmünster und 35 km westlich von Steyr gelegen, was ungefähr 30 Autominuten sind. Er liegt genauso weit von Linz südwestlich entfernt. Auf diese Weise hat man schnell Zugang zu 2 größeren Städte, die in der Nähe liegen, lebt aber gesund in einem kleinen Ort, wo man es wirklich gut aushalten kann. Hier ist die Lebensqualität sehr hoch!

Die Lage von Sattledt

Mein kleines Dorf befindet sich am Aiterbach in der Nähe des Weilers Gold, wo auch der tiefste Punkt ist. Dort befindet man sich auf 355 m. Fährt man Richtung Krugeldorf, ist man auf einer Seehöhe von 451 Meter, welches der höchste Punkt der Gemeinde ist. Das 22,15 km² umfassende Gemeindegebiet hat eine maximale Nord-Süd-Ausdehnung von 5,2 km und eine Ost-West-Ausdehnung von 5,9 km. Im Januar 2017 hatte es ganze 2.630 Einwohner, was eine Bevölkerungsdichte von 119 Einwohner pro km² bedeutet. Und natürlich kennen wir uns alle untereinander. Wir besuchen uns und haben soziale Events in den verschiedenen Häusern. Gerne kommen meine Nachbarn mich besuchen und probieren eine meiner neuen Kochkreationen. Sie sind die besten “Versuchskaninchen”, die ich kenne, denn sie sind immer glücklich über meine Gourmet-Degustationen, da man ja sonst nicht unbedingt so feines Essen in Sattledt bekommt.

Mit dem Autobahnbau wurde Sattledt zu einem regionalen Zentrum, was die Niederlassung zahlreicher Unternehmen mit sich brachte, vor allem aus dem Handelssektor.

Voralpenbräu

Das Voralpenbräu war eine Brauerei in der Gemeinde Sattledt (Oberösterreich). Die Brauerei wurde 2004 in einem traditionellen Gasthaus integriert, aber in weniger als einem Jahrzehnt wurde sie wieder geschlossen.

Das Voralpenbräu hat eine Jahrhundert alte Wirtshaustradition. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1585 und ist damit das älteste Gebäude im Zentrum von Sattledt. Am Ende des 16. Jahrhunderts gab es eine Taverne, die “Tafehrn am Holz” hieß. Das Gebäude selbst ist jedoch viel älter und wurde 1345 gebaut. Zu dieser Zeit diente das Gebäude als Wehrhaus für die Festung Salzburg. Es umfasst eine Kapelle, die nach der Tradition von Maria Teresa gegründet wurde, die Geld gespendet haben soll, da man ihr bei einem Radbruch auf einer Durchreise sehr geholfen hatte.

Das Gasthaus diente lange Zeit als Zwischenstopp für Postkutschen in der Steiermark und als Unterkunft für Geschäftsreisende.
Das Gebäude befindet sich seit ca. 300 Jahren im Besitz der Familie Herber. 1956 übernahm Berta Herber das Geschäft, das sie 1962 modernisierte und im Juli 1985 ihrem Sohn Josef Herber übergab. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts liegt die Leitung des Gasthauses ist in den Händen der Geschwister Thomas und Diana Herber. Diese schließen nach der 18-monatigen Planung, am 21. Mai 2004, also das ehemalige “Wirt im Holz” und eröffnen das Gasthaus nach rund fünfmonatiger Bauzeit als Voralpenbräu mit der dazugehörigen Bar “Herbers: Lust auf Bar”. Im Frühjahr 2005 wurde das Unternehmen um einen äußeren Essbereich und einen Spielplatz erweitert. Im April 2006 wurde die Renovierung der Räumlichkeiten abgeschlossen.
Das Voralpenbräu wurde in einer Sudanlage der Firma Dreher gebraut und im Gewölbe-Keller mit freigelegten Ziegeln waren die Lager- und Gärtanks untergebracht. Im Jahr 2013 hat das Voralpenbräu die Produktion und den regelmäßigen Gasthausbetrieb eingestellt. Infolgedessen ist das Voralpenbräu nur nach Vereinbarung geöffnet. Die Brauerei wird jedoch des Öfteren für Seminare gemietet.